Selbstbild Wildnisschule Trappercamp
Die von uns gelehrte Wildnispädagogik basiert auf den Grundlagen der Wilderness Awareness/ Wildnispädagogik von Tom Brown jr. und John Young.
Wir lehren und unterstützen den Ansatz der Verbundenheit mit der Landschaft und
wollen bei unseren Gästen Naturverbindung entwickeln und fördern.
Daraus folgt das Bewusstsein von Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung und eine Sensibilität für Energieverbrauch.
Wir lehren Achtung und Respekt vor Natur, den Mit- Lebewesen und dem Leben allgemein. Damit ist zutiefst Bildung zu nachhaltiger Entwicklung gemeint.
Wir setzen weniger auf punktuellen Aktionismus, sondern legen Wert auf das Erwachen einer Sehnsucht nach Naturverbindung.
Wissensbildung zu Flora& Fauna als Grundlage für Achtsamkeit.
Erforschung der inneren Wildnis/ eine reife, selbstverantwortliche Persönlichkeit entsteht.
Erweiterung der Komfortzone, das Erleben der Elemente lieben lernen.
Lernen durch Erfahrung/ Coyote Teaching
handwerkliches Lernen und Gestalten mit Naturmaterialien
Orientierung und Navigation
Als privates Unternehmen sehen wir unseren primären Sinn nicht in Gewinnmaximierung sondern in der Vermittlung unserer Anliegen.
Winterwildnistage im Trappercamp!
07.02.2017, 9.00- 16.00 Uhr, (ausgebucht)
09.02.2017, 9.00- 16.00 Uhr, (ausgebucht)
Wir erleben an diesem Tag viele Dinge die natürlich mit Kälte und Hitze zu tun haben. Wir suchen Spuren im Schnee, stromern durch den Winterwald und machen dann ein schönes Lagerfeuer im Zelt, um uns aufzuwärmen. Unser Essen bereiten wir auf dem Feuer zu. Wir singen Lieder und erzählen uns Geschichten von Trappern und Schlittenhunden.
Die Kinder haben an diesem Tag viel Spaß und erleben eine schöne, gemeinsame Zeit in der Natur. Meldet Euch an, hier könnt ihr was erleben!
Gern können Eltern an der Veranstaltung teilnehmen.
Kosten: Pauschal 35 €
incl. Verpflegung und Programm, Dauer 7 Stunden
10/2015 - 1. Tag der offenen Tür im Trappercamp!
Was ist eigentlich das Trappercamp?- werden wir oft gefragt. Am 18.10.15 haben sich 70 Besucher die Wildnisschule Trappercamp angeschaut, mit den Mitarbeitern und Helfern gesprochen, die Huskys
gestreichelt und sind mit ihnen eine Runde spazieren gegangen. Viele Gäste schnitzten sich beim Schnitzworkshop mit Gerald Grün ein Buttermesser oder einen Löffel. Es wurde gesungen, auf
dem Lagerfeuer kochte der Buschkaffee und der selbst angebaute Pfefferminztee. Simon betreute die Bogenschießanlage, Rezepte aus der "wilden Küche" wurden ausgetauscht und für Feuer-
Interessierte hat Wilfried Mengs verschiedene Arten des Bushcraft-Feuermachens erklärt und ausprobiert. Alles was zum "Einfach-Draußen-Sein" gehört. Es war ein gelungener Tag!
Den nächsten "Tag der offenen Tür" verbinden wir mit der NABU Aktion "Langer Tag der Natur 2016" am 10. und 11.06.2016.
09/2015 - 4. Jahr Wildnis-ABC mit 17 Kindern der Grundschule "Herzog Christian" in
Eisenberg
Die Gründung dieser Nachmittagsbeschäftigung in der Grundschule war unsere erste Idee vor vier Jahren. Pflanzaktionen, ein Dorfplatz im Wald, Wartung und Beobachtung von selbst gebauten
Nistkästen und natürlich Einfach Draußen Sein, spielen und leben. Einen "Sonntagsspaziergang" für die Familien der Kinder gibt es jeweils zum Abschluss des Schuljahres. Viele Kinder die 2011 das
Projekt mit begonnen haben sind jetzt in der 4. Klasse. Für sie kann es dann in der 5. Klasse bei unseren Waldläufern weitergehen.
04/2015 - Die
Klasse 5a des Geraer Zabelgymnasiums im Trappercamp!
Die Schüler der 5. Klasse des Zabel-Gymnasiums aus Gera waren zu Besuch im Trappercamp und haben eine schöne Bildergalerie auf der Webseite ihrer Schule veröffentlicht. Link--->
04/2015 - Der berühmteste Hund von New York
Vor einem Konzert in Brooklyn im April 2015, besuchte ich in Manhattan ein bestimmtes Denkmal.
Wie heißt der Hund, der hier als Denkmal steht?
Wie heißt der Park in dem das Denkmal steht?
An welches Ereignis soll mit diesem Denkmal erinnert werden?
Wer schon mal im Trappercamp bei einer Veranstaltung dabei war, hat von diesem Hund gehört und vielleicht sogar seinen Namen gesungen.
Na, wie heißt er?
04/2015 - USA Tournee
Auf der Tournee in die USA im April 2015 habe ich den Mann wiedergetroffen, der mich "auf den Hund gebracht" hat. Er heißt Rob Farley. In Hinesburg/ Vermont betreibt er den Kennel "October Siberian Huskys". Seid 25 Jahren beschäftigt er sich mit Schlittenhundesport und der Zucht Sibirischer Huskys. Als Dank für seine Inspiration habe ich ihm an einem freien Tag gleich beim Frühlingsputz in den Zwingern geholfen.
03/2014 - Das neue Zelt ist da!
Schon lange hatten wir uns ein großes Zelt mit Lagerfeuerstelle gewünscht. Gerald Grün, Bootsbauer und Zeltmacher von Gruenland-QajaQ entwickelte den Schnitt und nähte die riesigen Leinwände zusammen.
Pünktlich zu Orkan "Niklas" stellten wir das Zelt auf.
Sieben Meter Durchmesser, sechs Meter hoch, Platz für 30 Menschen und eine schöne Feuerstelle zum Wärmen und Kochen.
Der Frühlingssturm war dann gleich der Stabilitätstest. Er konnte dem Zelt nichts antun.
Wie ein Segel stemmten sich die Stangen und die Leinwand den Böen entgegen.
06/2014 - Waldohreulen im Trappercamp
Neben vielen menschlichen Gästen im Trappercamp, haben wir auch viele tierische Bewohner. So brüteten Waldohreulen auf unserem Gelände und zogen hier ihre Jungen auf. Man konnte Herrn Waldohreule
beobachten, wie er stundenlang regungslos wie ein Ast im Baum saß und das Nest schützte, wie später die vier Jungen wie Federbälle mit Krallen und Schnäbeln durch das Astwerk balancierten und wie
sie in der Nacht mit ihrem langezogenen "Ziehhh" hungrig nach Futter riefen.
Unter den großen Kirschbäumen lernten die jungen Eulen in der späten Dämmerung das Fliegen und sprangen, wenn sie eine Maus entdeckten vom Ast ins Gras um sie zu fangen.
Mittlerweile ist es ruhig geworden. Aber vielleicht kommen sie im nächsten Jahr wieder.
10/2013 - Damit sich unsere Gäste noch wohler fühlen!
Jetzt kann der feucht-kalte Herbst kommen. Im urigen Saunafass kommt wieder Schwung in den Körper. In den Pausen kann man kalt duschen, im Nieselregen spazieren gehen oder wenn es dann soweit ist, sich etwas im Schnee wälzen. So wird der Besuch im TRAPPERCAMP zum Wellness- Erlebnis.